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Schließlich kommt Macron zum Kern seines Briefes an die Europäer:

Jede Politik hat sich dem Klimawandel und den Klimazielen unterzuordnen. Zitat:

„Die Europäische Union muß ihr Ziel festlegen – Reduzierung der CO2-Emissionen auf null bis 2050, also 50 Prozent weniger Pestizide bis 2025
– und ihre Politik diesem Ziel unterordnen“:

 

Und Macron fordert:

– “eine Europäische Klimabank für die Finanzierung des ökologischen Wandels,

– eine europäische Kontrolleinrichtung für einen wirksameren Schutz unserer Lebensmittel;

– eine vor der Bedrohung durch Lobbyismus schützende und unabhängige wissenschaftliche Bewertung von Umwelt und Gesundheit gefährdenden Substanzen (Anm.: ein europaweit geltender WBGU) usw.

 

Dieser Imperativ (Anm.: Bezug zum Gesellschaftsvertrag für die große Transformation!)  
muß all unserem Handeln zugrunde liegen:

– von der Zentralbank bis hin zur Europäischen Kommission,

– vom EU-Haushalt bis hin zum Investitionsplan für Europa

– alle unsere Institutionen müssen den Schutz des Klimas zum Ziel haben“.

 

Wer jetzt gedacht hat, das war’s ja dann wohl, der irrt gewaltig:

„Der europäische Humanismus erfordert Handeln…“

… und Macron will: „eine Europakonferenz ins Leben rufen, um alle für unser politisches Projekt erforderlichen Änderungen vorzuschlagen, ohne Tabus, einschließlich einer Überarbeitung der Verträge.

Glauben Sie ja nicht, daß Macron nun im Lissabonner Vertrag die Todesstrafe gegen Oppositionelle abschaffen will, die „für Aufruhr“ gesorgt haben (dieses Delikt erfordert lt. Lissabonner Vertrag die Verhängung der Todesstrafe)…

„Zu dieser (Europa-)Konferenz (s.o.) sollten Bürgerpanels (Anm.: NGOs) hinzugezogen und Akademiker, Sozialpartner und Vertreter der Religionen gehört werden.

Sie wird einen Fahrplan für die Europäische Union festlegen, indem sie die wichtigsten Prioritäten in konkrete Maßnahmen umsetzt. Wir werden uns nicht in allem einig sein, aber was ist besser:

Ein erstarrtes Europa oder ein Europa, das voranschreitet, zwar nicht immer im Gleichschritt, aber offen für alle“
(Anm.: analog der autoritär-konspirativen „open society foundation“ von Soros?).

Macron fordert die Einberufung einer solchen EU-Konferenz noch im Jahr 2019. Wie gesagt, die Zeit scheint ihm davonzurennen, und er befürchtet (ich hoffe: zu Recht!), daß die große Transformation à la WBGU und Schellnhuber nicht stattfinden wird!

Eines steht seit heute für alle wahren demokratischen Europäer unzweifelhaft fest:

Zum ersten Mal zeigen sich uns die Feinde der freiheitlichen Demokratie auf europäischer Ebene von Angesicht zu Angesicht – mit offenem Visier – aber auch mit dem Rücken zur Wand!

Sie wollen uns, die einzelnen Bürger der EU, unter dem Joch des „höheren Zieles namens Klimapolitik“ total unterdrücken.

Unsere Interessen und Wünsche interessieren diese Machthaber schon lange nicht mehr.
Sie sagen uns tagtäglich, daß wir in Zukunft größten Verzicht leisten und massive Opfer bringen müssen, damit der „Planet Erde“ auch noch in 100 Jahren existiert.

Wir dürfen natürlich völlig verelendet, enteignet und verarmt verrecken, woran man erkennt, wie sehr diese Diktatoren „das Volk achten und lieben“!

Bei der anstehenden Europa-Wahl geben wir solchen und ähnlich etablierten Diktatoren und ihren Parteien unsere Stimme nicht, sondern wir unterstützen alle diejenigen, die Macron anfeindet!

Denn alle diejenigen, die uns ins Zentrum ihrer Politik stellen, lieben und achten uns wirklich!

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*) Anm. WBGU: „Wissenschaftlicher Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen“

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Quelle: