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Diese Frage stellt Willy Wimmer in einem Text, den er so überschrieben hat:

„Macron oder de Gaulle: das ist die ungelöste europäische Frage.“

Wir publizieren diesen Text gerne.

Einzige Anmerkung: Trump sehen wir kritischer, als Willy Wimmer dies tut. Auch die Erfahrungen mit dem Umgang der USA mit Venezuela sprechen für äußerste Skepsis.

Aber das ist nicht das Thema dieses berechtigten Zwischenrufs von Willy Wimmer.

Albrecht Müller.

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.... es folgt ein Zitat vom Text von Willy Wimmer (s. Link unten)......

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Man muss schon ein bestimmtes Alter haben, um sich an den triumphalen Staatsbesuch eines Weltkriegs-Generals in Deutschland zu erinnern.

General de Gaulle sprach mit Leidenschaft und Kalkül vom „großen deutschen Volk“.

Dieses Volk lag ihm zu Füßen und nahm begeistert seine Idee vom „Europa der Vaterländer“ auf.

Nie mehr Krieg in Europa, Wohlstand für die Menschen, Freiheit und die Regentschaft der Menschen- und Bürgerrechte, das war die Vision von Charles de Gaulle.

Die Menschen wollen auch heute dieses Europa, das sie so wertschätzt, wie sie als Bürgerinnen und Bürger einen Anspruch haben.

Es ist infam, wenn Macron und Merkel jeden, der sie für ihr offenkundiges politisches Scheitern mit dem Soros-Europa verantwortlich macht, als Europa-Feind und Nationalisten verteufeln.

Man sollte auf den Präsidenten eines anderen Landes dabei hören, eines Landes, das Charles de Gaulle wie selbstverständlich zu Europa gezählt hatte. Präsident Putin hat sich klar gegen jede Form von Nationalismus gewandt und ihn als Feind des Menschen bezeichnet. Die Liebe zum eigenen Land und damit die überzeugenden Gefühle des patriotisch denkenden Bürgers, das ist ihm wichtig.

Nach dem Pamphlet des französischen Präsidenten Macron zum zukünftigen Europa kann man einen Bogen zwischen Präsidenten schlagen.

Da denkt man an Charles de Gaulle und Wladimir Putin, wenn es um eine gedeihliche Zukunft geht,

aber nicht an Präsident Macron.

Willy Wimmer, 6. März 2019

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Quelle: