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Weil wir den eigenen Charakter der einzelnen europäischen
Völker und ihre christliche Prägung anerkennen, brauchen wir
uns nicht über die falschen Behauptungen der Multikulturalisten
zu wundern.

Immigration ohne Assimilation ist Kolonisation
und muß abgelehnt werden.

(Hervorhebung durch die Redaktion)

Wir dürfen zu Recht einfordern,
daß diejenigen, die in unsere Länder kommen, sich auch in
unsere Nationen einfügen und unsere Gewohnheiten annehmen.
Diese Erwartung muß durch eine fundierte Politik unterstützt
werden. Die Sprache des Multikulturalismus kommt aus Amerika.
Aber Amerikas große Zeit der Immigration fand zu Beginn des
20. Jahrhunderts statt, in einer Zeit des rapiden ökonomischen
Wachstums, in einem Land ohne nennenswerten Wohlfahrtsstaat
und mit einem starken Sinn für eine nationale Identität, an die sich
Neuankömmlinge anzupassen hatten. Nachdem Amerika diese
Großzahl von Migranten zugelassen hatte, schloß es seine Türen fast
gänzlich zu, und zwar für nunmehr fast zwei Generationen. Europa
muß von der amerikanischen Erfahrung lernen und darf nicht
die gegenwärtigen amerikanischen Ideologien übernehmen. Die
amerikanische Erfahrung zeigt uns, daß Arbeitsplätze der beste Weg
zur Assimilation sind, daß ein allzu großzügiger Wohlfahrtsstaat
Anpassung verhindert und daß umsichtige Politik manchmal
die Reduzierung von Migration gebietet – sogar eine drastische
Reduzierung. Wir dürfen nicht zulassen, daß die Ideologie des
Multikulturalismus unsere politischen Urteile darüber trübt, wie
man am besten dem Allgemeinwohl dient, denn Allgemeinwohl
braucht nationale Gemeinschaft mit ausreichender Einheit und
Solidarität, um ihr Wohl als allgemein zu erkennen.

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Quelle:

Siehe dazu auch: