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Ein Gastbeitrag von Udo Hildenbrand

Nicht nur in Deutschland besteht ganz offensichtlich eine weit verbreitete bruchstückhafte Informationslage, sogar ein weit gehender Analphabetismus im Blick auf die Kenntnisse der wesentlichen theologischen, ethischen und historischen, der rechtlichen und politischen Dimensionen des Islam.

Dieses Nichtwissen führt die gezielten muslimischen Desinformationskampagnen bei vielen „Ungläubigen“ immer wieder zum Erfolg, insbesondere auch deshalb, weil die als „ungläubig“ Gekennzeichneten häufig dem Islam gegenüber zu gutgläubig sind. Sie wollen oder können einfach nicht den Kontrast zwischen islamisch-orthodoxem Anspruch und islamischer Wirklichkeit erkennen, den Kontrast zwischen Wahrheit und Täuschung.

Es ist schon erstaunlich, dass so viele Zeitgenossen bestimmten, ständig wiederholten islamischen Parolen immer noch Glauben schenken, ihnen auf den Leim gehen. Wurden diese unwahren Behauptungen in den letzten Jahre nicht schon tausendfach inhaltlich widerlegt? Werden sie nicht vor allem auch durch die Fülle der aktuellen hochproblematischen Ereignisse rund um den Islam heftig konterkariert?

So ertönt seit Jahren stereotyp die Platte abgegriffener Parolen wie etwa „Islam heißt Frieden“ − „Der Islam ist tolerant und barmherzig“ – „Wer einen Menschen tötet, tötet die ganze Welt“ u.v.a.m. Weil sie uralte islamische Falsch-Nachrichten/Neuigkeiten, also „Fake-News“ sind, möchte ich sie ihres Alters wegen als „Fake-Oldies“ bezeichnen. Dabei kommt mir zugleich ein scharfzüngiges, derzeit häufiger zitiertes Wort in den Sinn, von Bertold Brecht in seinem Theaterstück dem genialen Wissenschaftler Galileo Galilei in den Mund gelegt:

„Wer die Wahrheit nicht kennt, ist nur ein Dummkopf. Wer sie aber kennt, und sie eine Lüge nennt, ist ein Verbrecher.“

Zur großen Reihe dieser „Fake-Oldies“ zählen auch die ständigen, oft mit felsenfester Überzeugung vorgetragenen Behauptungen: „Im Islam haben alle Menschen die gleiche Würde“, und: „Im Islam gibt es keinen Zwang im Glauben.“ Zu diesen beiden islamischen „Fake-Oldies“ hier folgende Ausführungen.

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