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Daniel Cohn-Bendit , einstiger Sprecher der 68er Studentenbewegung in Paris und nach seiner Übersiedlung nach Deutschland Vordenker der Grünen, fordert allen Ernstes die Vereinigung von SPD und SED-Linker. Im 30. Jahr des Mauerfalls, der das endgültige Ende des SED-Regimes besiegelte, soll die Partei wieder auferstehen.

Katja Kipping und Kevin Kühnert sollen sich, wie einst Otto Grotewohl und Wilhelm Pieck die Hand reichen, um die neu vereinte Partei zum Trittbrett für einen grünen Kanzler zu machen.

Daniel Cohn-Bendit: „Es geht um die Rettung der Sozialdemokratie, nicht der SPD. Die Linke ist sozialdemokratisch, die SPD soll wieder eine werden. Also rettest du die Sozialdemokratie, wenn die zersplitterten Linken zusammengehen. 13 und 7 bei der jüngsten Umfrage der Forschungsgruppe Wahlen sind zusammen 20 Prozent, damit ist man wieder ein Machtfaktor.”

Das ist eine klare Ansage. Es soll hinterher niemand sagen, man hätte es nicht kommen sehen können. Cohn-Bendit ist kein altersverwirrter Spinner, sondern ein knallharter machtgeiler Kader der modernen Herrschsucht. Schon unser freiheitlichster Dichter Friedrich Schiller hat erkannt, dass die ganze Geschichte de Menschheit ein Kampf der Herrschsucht gegen die Freiheit ist. Wir erleben gerade eine heiße Phase dieses Kampfes.

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Cohn Bendits Fazit:

Es wird Zeit, für einen grünen Kanzler.

Wir werden ihn bekommen, wenn sich das Sprichwort bewahrheiten sollte,
dass die allerdümmsten Kälber ihre Schlächter selber wählen.

Spätestens mach der übernächsten Wahl soll es so weit sein.

Das muss sich jeder klar machen und Stellung beziehen. Jeder muss sich Gedanken machen, was seine Position ist in der großen gesellschaftlichen Auseinandersetzung, in der wir uns befinden.

Jeder sollte sich beteiligen, denn sonst gilt Dante Alighieri:

”Die dunkelsten Plätze in der Hölle sind reserviert für diejenigen, die sich in Zeiten einer moralischen Krise heraushalten wollen”

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Quelle: