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"CDU geht ein intellektuelles Unterfutter verloren":
Andreas Rödder ist Professor für Neueste Geschichte an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz

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Quelle:

Siehe dazu auch:

Am 3. April 2019 sprach Andreas Rödder über "Konservatismus 21.0 - Eine bürgerliche Antwort auf den Populismus". Der in Mainz lehrende Historiker trug zunächst seine Definition des Konservatismus vor, um darauf aufbauend einen modernen, liberalen Konservatismus für das 21. Jahrhundert zu skizzieren. Anhand von praktisch-politischen Beispielen zeigte er dann auf, wie konservative Politik aus seiner Sicht heutzutage handeln könne und solle.


Die Volksparteien sind in der Defensive.


In den Jahren der großen Koalitionen hat sich der politische Meinungsstreit an die Ränder des politischen Spektrums verlagert. 
Sie werden immer stärker, während die politische Mitte weithin sprachlos bleibt.

Die SPD befindet sich im freien Fall, doch auch die CDU verliert immer weiter an Wählerzuspruch - eine hochbrisante Entwicklung für das Parteiensystem und die parlamentarische Demokratie, wie wir sie kennen.

Wie aber könnte ein neuer und zeitgemäßer Konservatismus aussehen, der diesen Trend umkehrt ?

Andreas Rödder analysiert zunächst die aktuelle Lage der deutschen Demokratie und definiert dann den Kern konservativen Denkens,

um einen Konservatismus der Zukunft in zehn Thesen auf die konkreten Politikfelder anzuwenden:

  • von der Europapolitik und den großen Themen

  • Migration,

  • Umwelt und

  • Bildung bis hin zum Lieblingsthema der rechten Populisten:

  • Heimat und Patriotismus.

„Konservativ 21.0“ ist eine brillante Analyse der konservativen Defizite, an denen die Politik heute krankt, und zugleich ein leidenschaftlicher Appell, sich nicht ins populistische Bockshorn jagen zu lassen.