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So lautet die Überschrift eines Interviews, das die „NZZ“ mit dem Schweizer Chefredakteur des Wochenmagazins „Weltwoche“ geführt hat. Der Journalist und Chefredakteur Roger Köppel war von 2004 bis 2006 Chefredakteur der Zeitung „Die Welt“ und hat sich über die Schweiz hinaus einen Namen gemacht.

Köppel äußert sich in dem Interview kritisch zur aktuellen Klima-Diskussion und zu Greta Thunberg und bezeichnet die aktuelle Politik um den Klimawandel als

„Klimakolchose, Umweltdiktatur und Ausplünderung des Mittelstands“.

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Köppel glaubt, dass die „EU herrschen und befehlen, den Bürgern von EU und Schweiz ihren Willen und ihre Regeln aufzwingen wolle, wie in einem Imperium. Die Schweizer Wirtschaft aber werde kaputt gehen, wenn sie sich einem fremden Gesetzgeber unterstelle, warnt Köppel.

Die derzeit vorherrschende Umweltdiktatur sei eine Bedrohung des sozialen Friedens.

Man müsse dazu nur nach Frankreich sehen. Auslöser der Gelbwesten-Proteste war die geplante Verteuerung der Kraftstoffe für PKW. Diese treffe vor allem die ärmeren Schichten, während die Politiker in Paris selbstverständlich auf Staatsspesen in ihre Teslas steigen würden, so Köppel.

Es helfe nicht, das Autofahren zu verbieten und die Energieversorgung auf Windräder umzustellen.

Diese „rot-grüne Umweltpolitik sei eine gigantische Geldmaschine auf Kosten des Mittelstands.

Dem Klima bringe diese Politik nichts – aber vielen Politikern einen Speckgürtel. Leider würden viele Bürgerliche dabei mitmachen“, beklagt Köppel.

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