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Spitze! Neben der Arbeit im Bundestag sind diese Veranstaltungen das Beste, was die AfD auf die Beine stellt. Das ist gesellschaftspolitischer Dialog auf allerhöchstem Niveau Absolute Spitzenklasse.

Vortrag beginnt 16:54

Nutznießer der Globalisierung sind in erster Linie Kapitalgesellschaften, die keine heimatliche oder nationale Bindung haben, da sie als eigene Rechtspersönlichkeit nur noch personale Vertreter haben, während der mittelständische Unternehmer realwirtschaftlich agiert.

Früher hieß es Teile und herrsche! - heute ist man klüger geworden: fasse Deine Vasallen fest zusammen und dirigiere diese (EU) Einheit im Weltkonzert - was natürlich wechselwirksam ist, weshalb es den Bürgern nicht auffällt. Überhaupt kommt der Begriff Bürger im Wortschatz der Finanzglobalisten vom Worte „bürgen“ her, denn es geht um action, also ums Handeln, den deal, nicht aber ums Sein. Den Gewinn streichen die Kapitalgenossen ein und dafür bürgen tun - die Bürger. Wie Imam Ali vor 1.400 Jahren schon feststellte: „Der Reichtum weniger beruht auf dem Auspressen der Massen.“

Daß die Freiheitsrechte im wesentlichen von den bürgerlichen Kräften entwickelt und formuliert wurden hängt mit ihrer historischen Rolle zusammen. Denn wer auch finanziell frei genug ist, um selber produzieren und handeln zu können, der wird sich jeglicher Freiheitsberaubung mit mehr Erfahrung und Einfluss entgegen stellen können. Ein sittliches Wertebewusstsein schließt dann auch die anderen nicht aus, denen dieses Privileg nicht mit auf den Weg gegeben wurde oder die dazu nicht fähig sind. Denn anders als bei den Angelsachsen üblich begreift der sittliche Mensch, daß es allen nur dann gut geht, wenn allen die Teilhabe auch ermöglicht wird.

 

Siehe dazu auch: