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Es wird immer behauptet, Angela Merkel habe keine Vision. Sie hat eine. Und sie würde besser auf Empfehlung Helmut Schmidts zum Arzt gehen.

»Wenn man eine wirkliche Weltordnung haben will, eine globale politische Ordnung, dann wird man nicht umhinkommen, an einigen Stellen auch Souveränität, Rechte an andere abzugeben. Das heißt, dass andere internationale Organisationen uns dann bestrafen können, wenn wir irgendetwas nicht einhalten. Und davor schrecken viele Länder noch zurück. Das ist aus meiner Sicht ein wirklich interkultureller Prozess, den wir durchlaufen müssen.«
(Zitat Angela Merkel aus dem Jahre 2011 auf dem evangelischen Kirchentag.)

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Wenn wir jetzt noch mal hinschauen, wer die Kosten des „Dieselgate“ tragen wird, wer die Bankenrettung getragen hat und noch trägt, wem durch die „Nullzinspolitik“ der EZB die Ersparnisse und die privaten Renten geraubt werden und über wem das Damoklesschwert der nächsten Banken- und Währungskrise (Stichwort: Targetkonten) schwebt, dann sind es immer die gleichen, die bluten müssen: Die Steuerzahler der Arbeiter- und Angestelltenklasse, die kleinen und mittleren Unternehmen.


Es ist die Mitte!

Der politische Konflikt besteht schon längst nicht mehr zwischen links und rechts! Er besteht zwischen oben und der Mitte!

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Das alles ist Auswuchs des Merkelschen Vision jenes Universalismus‘, der die Abschaffung bzw. Nivellierung von Herkunft, Nation, Geschlecht und Ethnien sowie der für das menschliche Überleben zentralen Unterscheidung von Eigen und Fremd bedeutet.

Diese Globalisierungsideologie dient der möglichst reibungsarmen weiteren Konzentration von Eigentum auf ganz wenige:

Die Welt soll zu einem einheitlichen Markt, einem globalen Ort der perfekten Verwertung des Verhaltens von Arbeitnehmern und Konsumenten ohne nennenswertes Realeigentum gestaltet werden. [4]

Und weil den Menschen in Deutschland das langsam dämmert, weil das Gefühl des über den Tisch gezogen Werdens langsam zur Gewissheit wird, wenden sich die Wähler der Partei zu, die nicht in der Einheitsfront der „etablierten“ Parteien und der liebesdienenden Medien steht.

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Quelle: