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Das Buch „Die Getriebenen“ von Robin Alexander, der Report aus dem bundesrepublikanischen Machtgetriebe zu Beginn der Massenzuwanderung, hat den fälligen Nachweis erbracht: Wir sind ein Land ohne politische Elite.

Statt von klarsichtigen Analytikern und entscheidungsfähigen Staatslenkern werden wir von Funktionären im Angestelltenformat geführt, die zwischen Opportunismus, politischer Romantik und Gesinnungsfanatismus schwanken, die autoritär und zugleich unterwürfig sind und selbst in elementaren Fragen ihre persönlichen und parteipolitischen Eifersüchteleien in den Vordergrund stellen. Jetzt sind sie gefangen in der normativen Kraft des Faktischen, die sich aus ihren Fehlentscheidungen ergibt, so daß ein politischer Kurswechsel einer Selbstdelegitimierung gleichkäme. Wir haben von ihnen nichts mehr zu erwarten.

Hoffnungsschimmer Osten

Wer einen Hoffnungsschimmer ausmachen will, muß den Blick über den nationalen Tellerrand nach Osten heben. Hoffnung liegt in der Weigerung Polens, Tschechiens, Ungarns und der Slowakei, sogenannte Flüchtlinge aufzunehmen und ihre Länder langfristig als Reduits der europäischen Zivilisation zu erhalten.

Wir erleben die Umkehrung der Verhältnisse, wie sie bis 1989 in Europa herrschten. Damals mußten die Menschen östlich des Eisernen Vorhangs hoffen, daß der Westen für sie einstand. Heute muß man im Westen, insbesondere in der Bundesrepublik, hoffen, daß die östlichen Länder den Zug ins Blaue, den ihre falschen Eliten in Gang gesetzt haben, aufhalten oder wenigstens verzögern.

Kein einziges westeuropäisches Land, auch nicht die alten Kolonialmächte Großbritannien und Frankreich, können den Nachweis erbringen, daß eine Massenzuwanderung aus Afrika und dem moslemischen Raum sich unterm Strich positiv auswirkt.

Der Vorwurf, die Osteuropäer würden gegen die „europäischen Werte“ verstoßen, ist lächerlich. Die Selbstaufgabe ist kein europäischer Wert!

Und von Warschau, Prag, Preßburg und Budapest in der Frage „Solidarität“ einzufordern, ist geradezu eine Frechheit.

Warum sollten sie die Folgen einer elementaren Fehlentscheidung, an der sie gar nicht beteiligt waren, mittragen, zumal ihre Verursacher es ablehnen, sie zu korrigieren?

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