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In den wohlhabenden Staaten West- und Nordeuropas (UK, Frankreich, Belgien, Niederlande, Deutschland, Schweiz, Österreich, Dänemark, Schweden und Norwegen) sind heute 5%-10% der Einwohner Muslime. Unterschiedliche Szenarien bis 2100.

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Szenario zur demographischen Islamisierung

Um ein Szenario zur demographischen Islamisierung Deutschlands im 21. Jahrhundert zu erstellen, schätzen wir zunächst die Zahl der Nichtmuslime im Jahre 2040 ab. Das statistische Bundesamt hat Anfang 2015 zwei  Projektionen zur Bevölkerungsentwicklung in Deutschland erstellt. Angenommen wurde eine annähernd konstante jährlichen Geburtenhäufigkeit und ein Anstieg der Lebenserwartung um 7 (Männer) und 6 Jahre (Frauen), sowie eine Nettozuwanderung von 1,8 Mio. Personen bis Ende 2020 (13. koordinierte Bevölkerungsvorausberechnung – statistisches Bundesamt 2015).

Ab 2021 wählen wir die  Projektion mit einem Wanderungssaldo von 100.000 Personen pro Jahr. Unter diesen Annahmen würden 2040 ca. 76 Mio. Menschen in Deutschland leben (Die Bevölkerungsvorausberechnung berücksichtigt  u.a. die Flüchtlingswelle nicht). Um die Anzahl der Nichtmuslime zu bestimmen, gehen wir von 4,3 Mio. Muslimen im Jahr 2015 und einer Zuwanderung von 900.000 Nichtmuslimen zwischen 2015 und 2020 aus. Von 2021 bis 2040 soll der Wanderungsgewinn bei den Nichtmuslimen 100.000 Personen jährlich betragen. Im Jahr 2040 würden ca. 71 Mio. Nichtmuslime in Deutschland leben. Aus unseren bereits angestellten Betrachtungen zur Einwanderung ergibt sich eine Zahl von ca. 17 Mio. Muslimen für das Jahr 2040. Dies entspricht einem Bevölkerungsanteil von ca. 20%.

Für unser Szenario gehen wir davon aus, dass im Jahr 2040 eine politische und gesellschaftliche Zäsur stattfindet. Zum einen wird Einwanderung auf die Familienzusammenführung und die Einwanderung von gut qualifizierten Arbeitskräften beschränkt. Zum anderen setzt eine Abwanderungsbewegung von leistungsfähigen und wohlhabenden Bürgern in attraktivere Länder ein. In unserem Szenario nehmen wir die Reduktion des Bevölkerungswachstums der muslimischen Bevölkerung auf 250.000 Personen pro Jahr bis 2045 und ab 2046 auf 100.000 Personen jährlich an. Die Geburtenrate der Muslime nehmen wir bei 2 Kindern je Frau an. Für den Zeitraum bis 2045 berücksichtigen wir noch Geburten, die eine Folge der erhöhten Einwanderung der 2030er Jahre sind. Die nichtmuslimische Bevölkerung würde aufgrund der konstant niedrigen Geburtenrate von 1,4 Kindern je Frau jährlich um 1,3% und aufgrund von Wanderungsverlusten um 0,5% jährlich schrumpfen.

Im Jahre 2100 ergibt sich für unser Szenario eine muslimische Bevölkerungsmehrheit in Deutschland.

 

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