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Die Altstadt von Trier fällt an die Kommunistische Partei Chinas. Ein Gastbeitrag von Adam Elnakhal

Als die Chemnitzer Bürger in einem Bürgerentscheidung im Jahre 1990 mit einer deutlichen Mehrheit von über 76 Prozent für die Rückbenennung der ‚Karl-Marx-Stadt‘ in Chemnitz stimmten, hätte man denken können, dass der Personenkult um Karl Marx mit dem Zerfall der kommunistischen Staaten mit beerdigt wird. Damals wurde Karl Marx vom Sockel gerissen. Doch wer dachte, dass sich der Personenkult um ihn erledigt hätte, der hat 27 Jahre dem Ende des Marxismus seine Rechnung ohne die Stadt Trier und ihre linken Altbauhasser und Kulturzerstörer gemacht.

Ausgerechnet aus der Volksrepublik China, dem Staat, welcher Menschenrechte lediglich auf dem Papier kennt und sonst überhaupt nicht, erhielt die über 2000 Jahre alte Römerstadt Trier das Angebot in der Geburtsstadt des Herrn Marx ein mehr als sechs Meter(!) hohes Monumentaldenkmal aufzustellen.

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