'.....

In Deutschland (und Europa) (ver)brennen die Grundlagen unserer Kultur. Tausend Jahre und mehr waren unsere Völker christlich – mal friedlich, mal kriegerisch. Aber immer ging es um die Verteidigung des Christentums.

Nun kommen „Modernisierer“, die uns einreden wollen, wir müßten „offen“ sein – offen für neue Kulturen, offen für neue Religionen, offen für die Kündigung unserer Traditionen und Werte. Toleranz predigen sie uns, aber fordern das genaue Gegenteil: Toleranz ihren Werten gegenüber, aber verbissene Ablehnung unserer tradierten Überzeugungen, verbrämt als Multikulti. Würden wir uns auf unsere tradierten Werte besinnen und nach ihnen leben, hätte der Islam bei uns keine Chance.

 

Das Volk, Basis einer Kulturnation

Ein weiteres, ganz im Sinne von Fichte: Basis einer Kulturnation ist ein „Volk“ im Sinne einer „Abstammungsgemeinschaft“. Eine Kulturnation umfaßt ein Volk als Träger eines Volkstums, unabhängig davon, in welchem Staat, in welchen Grenzen und unter welcher Herrschaft es lebt. Eine Kulturnation ist also eine aus sich selbst heraus bestimmte Gesellschaft. Selbstverständlich ist sie nicht abgeschlossen. Sie kann sich öffnen für jedermann, so er bereit ist, die Grundregeln der gewachsenen Gesellschaft anzuerkennen.

Eine gewachsene Gesellschaft definiert sich durch ihre Kultur, ihre Traditionen, ihre Werte. Sie ist für ihr Bestehen darauf angewiesen. Ohne gemeinsame Kultur keine Nation, keine Gesellschaft! Von Generation zu Generation müssen ihre Werte, ihre Praktiken, ihre Normen, ihre Sprache, ihre Grundüberzeugungen – wie sie sich z. B. in ihrer Religion ausdrücken – an die folgenden Generationen weitervermittelt werden. Das ist das Grundprinzip einer Gesellschaft – einer archaischen ebenso wie einer aufgeklärten. Das beinhaltet der Begriff Tradition, nämlich eine dauerhafte kulturelle Konstruktion der eigenen Identität.

Mit der (ungesteuerten) Öffnung unseres Vaterlandes für Jedermann wird diese Verpflichtung unterlaufen, ad absurdum geführt. Und genau hier beginnt das Mißverständnis, das von den Linken unserer Gesellschaft so gerne gegen uns instrumentiert wird.

 

conservo.wordpress.com - Peter Helmes, Bekenntnis zum Nationalstaat ! Zu J. G. Fichtes Geburtstag (19. Mai)

....'

Quelle:

Siehe dazu auch:

 

Aus einem Kommentar zu (1):

'.... 
Kirchfahrter Archangelus schreibt:

„Würden wir uns auf unsere tradierten Werte besinnen und nach ihnen leben, hätte der Islam bei uns keine Chance.“
Korrekt, tun „wir“ aber nicht. „Wir“ sind von der selbstverschuldeten Lebensgestaltung völlig überfordert, schließen vor Problemen die Augen, denken trotzig positiv („Ich gehe einfach mal davon aus, dass das klappen wird!“) und finden überhaupt alles „supi!“. Volkskultur kommt im Konsumenten-Leben eh nicht vor, Religion schon gar nicht und der Begriff der „Familie“ ist auch eher augenblicksgebunden, halt die Kinder vom augenblicklichen „Lebensabschnittspartner“…

„Eine gewachsene Gesellschaft definiert sich durch ihre Kultur, ihre Traditionen, ihre Werte. Sie ist für ihr Bestehen darauf angewiesen. Ohne gemeinsame Kultur keine Nation, keine Gesellschaft!“
Korrekt, daher löst sich das „Deutsche Volk“ mangels Tradition und Werten, Kultur und Religion auch zusehens auf und hinterläßt eine (noch) mehrheitlich deutsch sprechende Mehrheitsbevölkerung. Die besteht (polemisch überspitzt) nach meiner Wahrnehmung zum größten Teil aus beziehungsunfähigen, weil dauerpubertierenden Männlein, die nach 2 gescheiterten Ehen, 4 Kindern und 2 mittlerweile abgelegten Freundinnen immer noch auf der Suche nach „der“ Traumfrau sind. Weibliches Leitbild wird die zum faktenresistenten Selbstmitleid neigende Alleinerziehende, die Gott und die Welt für ihr Schicksal verantwortlich macht (nur nicht sich selbst), am liebsten gleich in der Kita gebären und das störende Kind dann dort lassen würde.

Ein gerüttelt Maß an Schuld an der derzeitigen Situation hat ein sterbendes Volk, welches sich von Kultur, Religion, der eigenen Familie und jeder Form von Verantwortungsübernahme abgewendet hat, weil dies alles die hedonistisch-egoistische Lebensführung gefährden könnte.

Nein, lieber Peter Helmes, ich fürchte, „die Messe ist gelesen“…

 ....'