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Die politische Agenda der Kanzlerin ist heute auf eine Weise offen gegen das Wohl des deutschen Volkes gerichtet, dass ein Verzicht auf die härteste Form des rechtlich gerade noch zulässigen politischen Widerstandes – lassen Sie mich es bitte ausnahmsweise so pathetisch formulieren – einer Verletzung der Bürgerpflicht gleichkommen würde.

 

Diese Kanzlerin schadet Deutschland massiv und wie kein Bundeskanzler vor ihr. Nicht einmal aus Versehen, aus Unvermögen oder schlicht Dummheit, sondern mit voller Absicht und gegen alle sich formierenden Widerstände. Merkel erklärt:

„Wenn wir unser Menschenbild ernst nehmen, kann der Anspruch, dass die Würde des Menschen unantastbar sein soll, nicht an den deutschen Staatsgrenzen enden – und auch nicht an den europäischen Außengrenzen.“

Wie bitte? Das ist ein der Wirtschaft zuarbeitender christlich-religiöser Habitus der allerschlimmsten Sorte. Hier wird also eine Forderung der Wirtschaft (Billiglöhner etc.) mit christlichen Motiven erklärt. Mit dem kalt-abwägenden Herz der Trockenbrot-Protestantin.

 

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Am Grundgesetz soll die Welt genesen?

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Anmaßung oder einfach nur dahingesagt?

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China kauft Afrika und Merkel macht Sprüche

 

Was also soll nun dieses Geschwätz in der ZEIT vor ihrer Afrikareise, wenn Merkel es als „strategisch hochwichtige Frage“ bezeichnet, einen neuen Umgang mit Afrika zu suchen? Was kann das anders heißen, als dass wir Deutschen auch noch zum Sozialamt Afrikas werden, indem wir die Kanzlerin mit der Euro-Puderdose ausgerechnet durch Staaten wie Äthiopien reisen lassen? Der FOCUS war schon dort und brachte einen traurigen Witz mit nach Hause: Als „Abgrenzung zu den Chinesen verkaufen sich die Deutschen mit Gutmenschentum und Nachhaltigkeit.“

Was nichts anderes heißt, als dass sich die Chinesen um die Rohstoffe bemühen oder direkt ausgedrückt: um eine möglichst effektive Ausbeutung 2.0 des ausgebeuteten Kontintents und der Menschen, während Deutschland dafür sorgen will, dass die geknebelte Bevölkerung vor Ort auch vor Ort bleibt und nicht etwa nach Europa flüchtet, um dort neue Perspektiven zu suchen. Die sollen nach China gehen? So hoch, wie die chinesische Mauer 2.0 dann gebaut würde, kann sich so ein armer Äthiopier doch gar nicht vorstellen. Dann doch lieber nach Deutschland oder das deutsche Euro-Taschengeld gleich vor Ort in Afrika kassieren und später auswandern.

Das alles weiß Angela Merkel. Aber sie glaubt fester daran als der Pastor an den lieben Gott, dass nicht nur ihr Tun alternativlos ist, sondern schlimmer: auch sie als Kanzlerin für Deutschland. Dem gilt es jetzt, sich vehement entgegenzustellen. Endlich zu verstehen, dass es nicht mehr schlimmer kommen kann, was die Zukunftsperspektive für diese Republik anbelangt.

Ganz gleich, wer nach ihr kommt, es geht nicht absichtsvoll katastrophaler. Die größte Niete kann’s besser, wenn sie nur ein ehrliches Interesse an diesem Volk, der Bevölkerung und diesem Land hat.

Merkel sagt der ZEIT, ihr Amtseid beziehe sich auf das Wohl Deutschlands, dieses sei aber heute „allein mit der Konzentration auf Deutschland selbst dauerhaft nicht zu erreichen“. Aber gute blinde Frau, wie wäre es, erst einmal damit zu beginnen, die vielen Baustellen in Deutschland zu bearbeiten, die Sie und Ihre Regierung samt loyaler Opposition seit Jahren liegen lassen, bevor Sie nur wieder absichtlich in die nächste eitle Selfiesfalle stolpern, auf den Straßen in Addis Abeba oder sonst wo, wo Sie nichts verloren haben, weil es dort nichts zu gewinnen gibt.

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