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Der Todestag von Georg Philipp Telemann jährt sich zum zweihundertfünfzigsten Mal. Siegbert Rampes exzellente Biographie erzählt vom Ansehen eines Komponisten, das selbst über Eheskandale erhaben war.

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Quelle:

 

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Das neue Buch von Siegbert Rampe ist die erste wissenschaftlich fundierte Darstellung zu Leben und Werk Georg Philipp Telemanns. Sie erscheint zum 250. Todesjahr des Komponisten und beschreibt ein für die damalige Zeit erstaunlich langes Leben von 86 Jahren.

Trotz oder gerade wegen seines immensen Œuvres ist Georg Philipp Telemann immer noch einer der großen Unbekannten der Barockmusik. An eine Gesamtdarstellung seines Lebens und Schaffens hat sich bis zum heutigen Tag noch kein Autor gewagt. Das neue Buch von Siegbert Rampe, Georg Philipp Telemann und seine Zeit, schließt nun, pünktlich zum Telemann-Jahr 2017, diese gravierende Lücke.

Siegbert Rampe nähert sich dem »Phänomen« Telemann aus einer Position, die konsequent im Blick behält, dass zu Lebzeiten Telemanns eben dieser und nicht Johann Sebastian Bach als wichtigster deutscher Komponist galt. Die Begründung für diesen Rang ist eindeutig, hat doch – außer in Italien Alessandro Scarlatti und Antonio Vivaldi – kein Komponist des Barock ein derart umfangreiches, vielgestaltiges und sich über alle wichtigen Gattungen erstreckendes Werk hinterlassen wie Telemann.

Es gilt also, Telemann in seiner Gänze erst zu entdecken. Siegbert Rampes neues Buch liefert dafür eine wertvolle Grundlage.

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