e-Mobilitäts - Revolution ! ! 


Ein Wasserstoffauto mit M e t h a n o l-Brennstoffzelle !!!!!!

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Die Stromerzeugung selbst funktioniert ähnlich wie in der Wasserstoff-Brennstoffzelle,
mit dem Unterschied,

dass das Methanol-Wasser-Gemisch (Ch3OH) zuvor in einem Reformer in Wasserstoff und CO2 aufgespaltet werden muss.

Die Brennstoffzelle soll ungefähr 5 bis 10 kW Strom erzeugen, pro 100 Kilometer werden dabei rund 30 Gramm CO2 ausgestoßen – das im Idealfall zuvor der Umwelt entzogen wurde.

Das sogenannte "grüne Methan" entsteht unter anderem in Biogasanlagen – das "schwarze Methan" dagegen wird aus Kohle oder Erdgas hergestellt wird.

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Brennstoffzelle ja, Wasserstoff nein

Die Idee einer Brennstoffzelle als Range Extender hat Roland Gumpert, der, bevor er E-Autos entwickelte, mit über 800 PS starken V8-Motoren gearbeitet hat, überzeugt – der Gedanke an den komplexen Umgang mit dem Wasserstoff aber nicht. Also hat der Autobauer, der inzwischen den Posten des Chief Product Managers von Aiways innehat und Chef des deutschen Ablegers Gumpert Aiways ist, nachgedacht, wie man dieses Dilemma lösen konnte.

Die Antwort ist simpel und steht in jedem Baumarkt im Regal: Methanol.

Einfach gesagt, lässt sich aus Methanol und Wasser Wasserstoff und CO2 erzeugen. Genau das passiert im RG Nathalie, das CO2 wird durch einen Auspuff in die Natur geblasen, der Wasserstoff in einer Brennstoffzelle zu Strom verarbeitet.

Der Vorteil liegt auf der Hand:

Methanol ist flüssig und braucht keine besondere Behandlung, rein theoretisch ließe sich der einfachste Vertreter der Alkohole in einen herkömmlichen Benzintank füllen und könnte problemlos an der Tankstelle gezapft werden.

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Die Technik funktioniert

Das volle Potenzial der Nathalie konnten wir bei der ersten Mitfahrt auf dem Beifahrersitz allerdings noch nicht erfahren: In einem Gewerbegebiet ein Stück außerhalb von Ingolstadt, wo die geplanten 500 RG Nathalie zukünftig gefertigt werden sollen, hat uns Roland Gumpert mit einem Prototypen um den Block kutschiert. Der Versuchsträger ist ein alter Gumpert Explosion – ein Audi-TT-Verschnitt, mit dem er nach der Apollo-Pleite sein Glück versucht hat. Die Technik aber entspricht der von Nathalie: Hinter den Passagieren ist die Brennstoffzelle montiert, die mit leisem Surren und Fiepen den Strom erzeugt, davor die Batterie und an jedem Rad ein Motor.

Die Erkenntnis nach den ersten Metern: das Konzept funktioniert.

Ob es auch Chancen auf Erfolg hat, hängt allerdings nicht nur davon ab, dass es funktioniert. Sondern auch davon, ob es Gumpert Aiways gelingt, der Kundschaft das Methanol schmackhaft zu machen.

Keine Frage, das einfachere Handling spricht eindeutig für den Alkohol,
allerdings steht Gumpert zumindest im Kreise der großen Autobauer mit dieser Erkenntnis alleine da und könnte sich auf einen Kampf gegen Windmühlen einlassen.

Es sei denn, es gelingt dem Startup, seinen Heimatmarkt von der Methanol-Idee zu überzeugen:

Wenn der riesige chinesische Markt plötzlich Gefallen an der Technik findet, könnte auch bei uns ganz schnell ein Umdenken einsetzen.

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Grundlagen - siehe dazu:

Bislang wurde Methanol unter viel Energieeinsatz im industriellen Maßstab hergestellt.

Ein Projekt mit dem Namen ,,Willpower Energy" soll jetzt den Durchbruch bringen. Das Rostocker Unternehmen Gensoric, hat einen Bioreaktor erfunden, der mit Ökostrom Methanol kostengünstig produziert.

Methanol könnte in Zukunft eine umweltfreundliche Alternative zum Dieselantrieb darstellen.

Erfahren sie mehr: http://willpower-energy.eu/index.php/de/

Facebook: https://www.facebook.com/willpowerdeu...

Twitter: https://twitter.com/wpnergy?lang=de

Unterstütze uns: https://www.deutsche-mikroinvest.de/g...

Das Video ist eine Produktion der © Deutsche Welle

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Von 0 auf 100 in 2,5 Sekunden schafft auch ein Tesla, aber nach spätestens 600 Kilometern braucht der eine Steckdose.

"Nathalie" fährt noch 250 Kilometer weiter - und braucht dann nur 3 Minuten zum Tanken.

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„Nathalie Race“ auf dem Laufsteg des Genfer Autosalons

Gumpert:
„Mir war es wichtig, ein Elektroauto zu bauen, das nicht stehen bleibt, wenn die Batterie leer ist, sondern seine Elektrizität während der Fahrt selbst produziert. Das war für mich die wahre Herausforderung.

Wir haben dafür eine Brennstoffzelle eingesetzt, die den Wasserstoff aus einem Methanol-Wassergemisch gewinnt.

Flüssiger Wasserstoff mit seinen Gefahren und explosiven Drücken ist für unser Fahrzeug nicht notwendig. Uns ist somit ein Wasserstoffauto gelungen, welches mit Methanol und Wasser fährt und in drei Minuten nachgetankt ist.

Methanol ist ein Alkohol und von der Handhabung genauso einfach wie Benzin und dabei weniger brennbar oder explosiv.“

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Der nächste Meilenstein steht mit dem Genfer Automobilsalon nun direkt vor der Tür.

Dort wird es wieder eine Weltpremiere geben, wenn die „Nathalie Race“ die Hüllen fallen lässt und ab 5. März 2019 der Weltöffentlichkeit präsentiert wird.

Das 2017 gegründete Unternehmen unter der Leitung von Geschäftsführer Roland Gumpert hat es sich zum Ziel gemacht Racing Performance und Supersportwagengene mit intelligenter Energietechnologie „Made in Germany“ zu entwickeln.

Hier soll die Technik für das „Jedermann-Auto“ entstehen, das in Zukunft weltweit abgasfrei und CO2 neutral eingesetzt werden kann.

Ab Ende 2019 ist der straßenzugelassene Supersportwagen „Nathalie“ in einer exklusiven Kleinserie unter der Marke Gumpert-AIWAYS verfügbar.

Weitere Modelle sind derzeit in Planung und werden bereits entwickelt.

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Quelle:

Die Fuel Cell des RG Nathalie arbeitet permanent und erzeugt mit 5 kW Dauerleistung. Genug Energie um das Fahrzeug während der Fahrt mit seiner Basisenergie zu versorgen.

rolandgumpert.com - Permanente Energie

Was sind die Vorteile gegenüber einer Wasserstoff Brennstoffzelle ?

Roland Gumpert vor 1 Tag

Grundlegend arbeitet unsere Brennstoffzelle auch mit Wasserstoff.
Jedoch wird dieses aus dem Methanol gewonnen.

Dadurch hat man alle Vorteile einer H-Brennstoffzelle
ohne die massiven Nachteile
(hohe Kosten durch enorme Drücke beim Tanken [bis zu 1000 bar nötig], Brand- und Explosionsgefahr, enorme Flüchtigkeit, usw.).

Wichtig ist, dass in der Brennstoffzelle KEINE VERBRENNUNG stattfindet.

Die elektrische Energie wird durch eine chemische Reaktion gewonnen.


Weitere Infos hierzu findet ihr im Erklärvideo auf unserem Youtube-Kanal.

 

THE FUTURE OF MOBILITY IS METHANOL

Roland Gumpert is back at the Geneva International Motor Show.

In cooperation with the joint venture Gumpert-AIWAYS the new Ingolstadt-based sports car manufacturer presents two vehicles of the Nathalie model series with methanol fuel cells.

On 5 March 2019, 5pm MEZ the brand-new vehicle Nathalie Race by Roland Gumpert is going to be unveiled !

Roland Gumpert himself and his daughter Nathalie Gumpert introduced the new car to the public! Stay tuned for our upcoming stuff...

 

Siehe dazu auch:

Mit vier Elektromotoren, 70-kWh-Batterie und Methanol-Brennstoffzelle

soll der RG Nathalie die E-Antriebswelt revolutionieren.

Entwickelt hat ihn Ex-Audi-Motorsport-Chef Roland Gumpert !