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Mann und Frau war gestern. Nach den gescheiterten Sozialisten treten nun die Genderisten an, einen neuen besseren Menschen zu schaffen. Ihr Ziel ist die geschlechtslose Gesellschaft mit gut steuerbaren, identitäts- und bindungslosen Menschen. Ihre Instrumente sind staatliche Kinderkrippen, Ganztagskindergärten und -schulen, Sprachregelungen, Umdeutungen, Sanktionen und Denkverbote.

Genderismus ist eine neue und gefährliche Ideologie mit totalitären Zügen. Wir alle sind davon betroffen. Trotzdem ist wenig über Genderismus bekannt und selbst davon ist das meiste falsch. Es geht nicht um Gleichberechtigung, nicht um Toleranz und schon gar nicht um Gerechtigkeit. Was sich hinter den schrillen aber scheinbar harmlosen Auswüchsen wie Binnen-I, Homoampeln, Regenbogenparaden oder Geschlechtervielfalt verbirgt und was der Genderismus für uns und unsere Kinder tatsächlich bedeutet, das legen die Autoren dieses Buches pointiert, kenntnisreich und wissenschaftlich fundiert offen.

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Quelle:

 

Aus einer Amazon-Kundenrezension: 

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Von
Andreas Tögel
am 11. August 2015

Format: Gebundene Ausgabe

Wer meint, der Realsozialismus habe mit der Auflösung der UdSSR abgedankt, erliegt einem fatalen Irrtum. Denn ihr wirkmächtiger Nachfolger, die Genderideologie, von den Herausgebern des vorliegenden Buches als 'Masterplan für die geschlechtslose Gesellschaft' identifiziert - eilt dieser Tage von einem Triumph zum nächsten.

Ging es den Anfang der 1990er-Jahre im Orkus verschwundenen Sowjetsozialisten lediglich um die Egalisierung der Gesellschaft durch eine Einebnung der Klassenunterschiede, gehen die heute am Werk befindlichen, marxistisch durchseuchten Genderasten, entschieden weiter. Sie lassen es nicht dabei bewenden, Klassen- oder Rasseunterschiede einzureißen, sondern sie erklären, jenseits jeglicher wissenschaftlicher Überprüfbarkeit, kurzerhand die Biologie des Menschen zum 'sozialen Konstrukt', um ihn in der Folge zum Objekt ihrer totalitären Ideologie zu machen. Die Umwertung aller Werte und die Vernebelung vormals klarer Begriffe, dienen ihnen dabei als Werkzeug. Die angestrebte Auflösung der Geschlechterunterschiede folgt der Erkenntnis, dass verwirrte Menschen sich besonders leicht lenken lassen. Und wer, wie der Volksmund sagt, "'nicht mehr weiß, ob er ein Mandl oder ein Weibl ist", ist auf dem Gipfel der Verwirrung angelangt - genau da, wo die Genderasten ihn haben wollen.

Acht Autoren, unter ihnen die bereits durch kritische Bücher, wie "Gendergaga" bekannt gewordene Birgit Kelle, der konservative Journalist und Betreiber eines erfolgreichen Internetblogs, Andreas Unterberger, und der Germanist und Gymnasiallehrer Tomas Kubelik - beleuchten die gesellschaftszerstörenden Aspekte der neuen Staatsreligion aus unterschiedlichen Blickwinkeln.

Wie weiland in der "DDR", wo selbst Studenten technischer Fachrichtungen nicht umhinkamen, Vorlesungen in Marxismus-Leninismus zu besuchen, ist an unseren Universitäten heute am Genderirrsinn nicht mehr vorbeizukommen. Wer nicht brav über die ursprünglich von einer verschwindend kleinen Minderheit radikaler Feministinnen hingehaltenen Stöckchen springt und seine Arbeiten durch konsequentes Gendern sprachlich verhunzt, riskiert allerlei Benachteiligungen und schlechte Noten.

Es ist kein Zufall, dass der widernatürliche Unfug der zeitgeistigen Genderreligion so gut wie ausschließlich auf dem Boden steuerfinanzierter Universitäten - und dort speziell in den Geisteswissenschaften und in Ämtern und Ministerien gedeiht. Denn Menschen, die für ihr Geld ehrlich arbeiten und täglich messbare Leistung bringen müssen, haben für derlei Lustbarkeiten weder Zeit und Verständnis, noch das geringste Interesse daran.

Der "Kampf für die Frauengleichstellung" war gestern. Heute geht es der neuen Staatsreligion des 'Gender Mainstreaming' um mehr - viel mehr. Die Zerstörung der Sprache dient ihr als Instrument zur Durchsetzung 'richtigen' Denkens: Orwell'sches Neusprech des 21. Jahrhunderts.

Da die rechtliche Gleichstellung der Frauen mittlerweile längst erreicht ist, verlieren hauptberufliche Gleichmacher und Gesellschaftsklempner ihre Existenzgrundlage. Um dem vorzubeugen, werden täglich neue "sexuell diskriminierte Minderheiten" entdeckt, für die zu streiten ihnen Macht und Pfründe einbringt.

Manchem bei Sinnen gebliebenem Zeitgenossen mag es ein (schwacher) Trost sein, dass die lautstarken Protagonisten des neuzeitlichen Totalitarismus' spätestens dann schlagartig verstummen werden, wenn über Euroland die grüne Fahne des Propheten weht.

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