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Ein erfreulicher Schritt zur Eindämmung der Kasinowirtschaft, der weitreichende Konsequenzen haben könnte, wurde am 23. September in Bern getan: Das Schweizer Parlament, der Nationalrat, stimmte dort erneut für zwei annähernd gleichlautende Anträge der Sozialisten (SP) und der Schweizerischen Volkspartei (SVP) für die Bankentrennung.

Es handelt sich um dieselben Anträge, die Corrado Pardini (SP) und Thomas Aeschi (SVP) schon 2013 eingebracht hatten, worin die Regierung aufgerufen wird, Geschäftsbanken und Vermögensverwaltungsbanken von Eigenhandel treibenden Banken zu trennen.

Es heißt dort: „Mit verschiedenen Maßnahmen wurden zwar in den vergangenen Jahren die Risiken, welche von einer Bankenkrise ausgehen, verkleinert. Noch immer aber würde eine systemrelevante Bank, sollte sie in gravierende Schwierigkeiten geraten, die Volkswirtschaft mitreißen, und der Staat wäre damit gezwungen, diese Banken zu retten, was im schlimmsten Fall zu einem Staatsbankrott führen könnte.“

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