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Von Alexander Hartmann

Stell Dir vor, es ist Frieden, und keiner geht hin! – So ungefähr kann man die Haltung der Medien und Regierungen in der westlichen Welt umschreiben, angesichts der Tatsache, daß sie es, wie fast immer, wenn sich dramatische Veränderungen vollziehen, die nicht in ihr Weltbild passen, vorziehen, nicht darüber zu berichten, sich nicht dazu zu äußern – und wo möglich, auch zu verhindern, daß andere dies tun.

Solche Veränderungen vollziehen sich derzeit beispielsweise in Ostafrika, wo in den letzten Wochen plötzlich etliche seit langem bestehende Konflikte beigelegt wurden:

Die wichtigen politischen Kräfte in der Region haben offenbar begriffen, wieviel sie gewinnen können, wenn sie die Streitigkeiten untereinander beilegen und wirtschaftlich zum gemeinsamen Wohl und Nutzen kooperieren, und sie streben nun nach „afrikanischen Lösungen für afrikanische Probleme“ - offensichtlich mit Erfolg.

Die afrikanischen Staatschefs sprechen nicht nur mit China über chinesische Investitionen in ihren jeweiligen Ländern, sie sprechen auch miteinander über die Kooperation bei der Realisierung länderübergreifender Infrastrukturprojekte, wie beispielsweise dem Bau von Eisenbahnen von den Küstenhäfen in die Länder im Inneren des Kontinents.

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